Verarbeitungshinweise
Die Radmuttern lassen sich schnell und einfach mit Handwerkzeugen montieren und entfernen und sind so konzipiert, dass sie auf Standardausrüstung und -werkzeuge passen.
Beim Festziehen der Sicherheitsradmutter werden die Verzahnungen auf den Unterlegscheiben in die Passflächen eingebettet und ermöglichen eine Bewegung nur über die Nockenflächen. Ein Verdrehen der Radmutter wird durch die Keilwirkung der Nocken verhindert.
Für Flachbettfelgen.
Sicherheitsradmuttern sind für die Verwendung auf Flachbettfelgen konzipiert. Beim Anziehen tritt immer ein Gleiten zwischen der Mutter und der oberen Unterlegscheibe und beim Lösen zwischen den Nockenflächen auf. Auf diese Weise entstehen deutliche Eindruckstellen ohne Kratzer auf der Kontaktfläche. Bei der Wiederverwendung finden die Verzahnungen ihren Weg zurück in die zuvor erstellten Eindruckstellen.
1. Die Felge über die Radnabe schieben. Sicherstellen, dass die Radbolzen nicht beschädigt sind.
2. Vor dem Anziehen sicherstellen, dass die Kontaktfläche frei von Schmutz oder Kies sind, um den Halt der Verzahnungen nicht zu beeinträchtigen. Die Muttern anbringen und mit einem kalibrierten Drehmomentschlüssel mit dem empfohlenen Drehmoment festziehen.
Radmuttern sind mit einem Trockenfilmschmiermittel oder einer Schmierpaste vorgeschmiert, um die Montage zu erleichtern. Bei Wiederverwendung empfiehlt es sich, die Gewinde sowie den Bereich unter dem Flansch nachzuschmieren.
Um die Klemmkraft in der gesamten Radbaugruppe zu erhalten, müssen an allen Radbolzen Sicherheitsradmuttern montiert werden.
Hinweise
Anzugsdrehmomente in Nm:
M16 = 280
M18 = 400
M20 = 550
M22 = 650
M24 = 950